1. Einleitung
Martin Rütter und Conny Sporrer galten lange Zeit als unschlagbares Team in der Hundeerziehung: Er, der bekannte deutsche Hundeprofi mit TV-Präsenz, sie, seine Schülerin und Leiterin der Wiener Filiale. Gemeinsam prägten sie Seminare, Workshops, TV-Formate – und wirkten als starke Partner im Business. Doch nun gehen die beiden getrennte Wege – im Guten, aber entschieden. Dieser Artikel beleuchtet Hintergründe, Reaktionen und die künftige Ausrichtung beider Trainerpärchen – fundiert recherchiert und detailliert dargestellt.
2. Wie alles begann: Zusammenarbeit & Erfolge
Conny Sporrer lernte das Hundetrainings-Modell von Martin Rütter persönlich kennen und absolvierte später ihre zweijährige Ausbildung bei ihm in Bonn. Inspiriert von seiner Philosophie gründete sie die erste Lizenz-Hundeschule in Wien, was für sie den Karrieredurchbruch bedeutete Gemeinsam bauten Rütter und Sporrer hundetraining.me auf – eine Online-Plattform mit Hundetrainingsvideos, Live-Webinaren und Community – Grundlage für ihre enorme Reichweite in Deutschland und Österreich
Ihr gemeinsames Konzept: menschliches Verständnis, respektvolle Kommunikation mit dem Hund, starker Praxisbezug – live oder digital. Die Kombination aus Martin Rütters Fernsehabende und Connys digitaler Expertise erwies sich als Erfolg. Seminare, TV-Auftritte und ihre Filme prägten das Image dieses Duos.
3. Anzeichen der Differenzen
Mit der Zeit offenbarte sich: Beide verfolgen unterschiedliche Schwerpunkte. Rütter zog sich stärker auf TV-Shows („Der Hundeprofi“), Tourneen und Bücher zurück, während Sporrer ihre Focus auf Wien und die Verstärkung ihrer Online-Kurse legte Diese Ausrichtung auf unterschiedlichen Wegen war der Auftakt zur Behauptung eigener Unternehmungen in der Hundetrainingswelt.
4. Der Schritt zur Trennung
Im Frühjahr 2025 entschieden sich beide, ihre Partnerschaft zu beenden – sowohl privat als auch beruflich Offiziell betonten sie, die Entscheidung sei einvernehmlich gefallen. Persönliche Gründe, neue berufliche Pfade und unterschiedliche Lebensentwürfe haben sie dazu geführt, getrennte Arbeitswege zu gehen . Beiden war wichtig, dies diskret zu regeln, ohne öffentliche Spekulationen oder mediale Gezänk.
5. Reaktionen aus Community und Medien
Die Hundebesitzer-Community war überrascht: Viele Fans kannten sie als Team und schätzten die Kombination ihrer Kompetenzen. Auf Social Media wurde die Trennung kommentiert – bedauernd, aber auch mit Verständnis. In Medien wurde spekuliert, ob berufliche Differenzen bestanden hätten – ohne nennenswerte Bestätigung
Eine anonyme Quelle meinte: „Die Trennung bietet beiden die Möglichkeit, neue Impulse zu setzen.“ Viele Anhänger wünschen sich jedoch, sie würden weiterhin in guten Projekten zusammenarbeiten.
6. Karriere-Perspektive von Martin Rütter
Martin Rütter bleibt eine feste Größe in der deutschen Hundeprofi-Szene. Er will sein TV-Format weiterhin ausbauen („Der Hundeprofi“), mehr Seminare anbieten und sein Buch-Portfolio erweitern Zudem plant er verstärkte digitale Inhalte wie Webinare und internationale Workshops – ein Versuch, Hundetraining globaler zu denken . Seine langjährige Erfahrung sichert ihm eine treue Fanbasis, die weiterhin auf seinen Rat zählt.
7. Conny Sporres neues Kapitel
Auch Conny Sporrer baut ihre eigene Basis weiter aus: Die Wiener Hundeschule bleibt ihr Projekt, flankiert von ihrem Online-Angebot hundetraining.me, das während der Pandemie großen Zulauf erfuhr Sporrer will ihr digitales Trainingscampus weiter modernisieren, interaktive Webinare anbieten und Workshops veranstalten Ihre Methode – gewaltfrei, vertrauensbasiert – hat bereits über 5.000 Hundebesitzer erreicht
8. Gemeinsame Hinterlassenschaft
Trotz beruflicher Trennung bleibt die gemeinsame Geschichte relevant: Ihre Seminare, Workshops und Online-Kurse haben ein gewisses Lernniveau gesetzt und den Standard für respektvolles Hundetraining mitgeprägt . Sie haben tausende Hundehalter erreicht, sensibilisierten für artgerechte Haltung und trugen zur Professionalisierung der Branche bei.
9. Ausblick: Neues voneinander, Nähe bleibt?
Obwohl getrennt, ist der Respekt füreinander ungebrochen. Beide haben betont, weiterhin in Kontakt bleiben zu wollen. Fans hoffen auf gelegentliche gemeinsame Projekte, wenn sich passende Anlässe bietenLangfristig ist denkbar, dass beide weiterhin Einfluss aufeinander ausüben – durch digitale Kooperationen, Fachartikel oder gemeinsame Workshops – ähnlich wie ehemalige Geschäftspartner.
10. Schlusspunkt: Ende oder Neubeginn?
Die Trennung von Martin Rütter und Conny Sporrer markiert ein Ende einer Ära, aber auch den Anfang zweier kraftvoller Einzelkarrieren. Beide blicken selbstbestimmt in die Zukunft:
- Rütter wird als TV-Experte und Buchautor weiter bekannt bleiben, mit digitalem Fokus und internationaler Ausrichtung.
- Sporrer wird mit ihrem Konzept der gewaltfreien Ausbildung und ihrer Wiener Basis innovativ weiterarbeiten – digital, flexibel, praxisnah.
Für die Hundetrainer-Szene ist beides ein Gewinn: Vielfalt statt Einheit, neues Potenzial statt Stillstand. Die Hundewelt darf sich auf neue Impulse und Weiterentwicklungen freuen – aus unterschiedlichen, aber gleichermaßen engagierten Richtungen.
Quick-Check in Stichpunkten
- Teamgeschichte: Ausbildung bei Rütter → Gründung Hundeschule & Plattform gemeinsam
- Differenzierende Ausrichtung: TV-Business vs. Online-Training
- Trennung: Frühjahr 2025, einvernehmlich, private & berufliche Ursachen
- Reaktionen: Respektvolles Medienfeedback, Fans bedauern, drücken Hoffnung auf Kooperation aus
- Martin Rütter: TV, Bücher, Seminare, Online-Workshops, Internationalisierung
- Conny Sporrer: Wiener Hundeschule, Online-Plattform, digitale Kurse, Fachbücher
- Erbe: Neue Qualitätsstandards, gewaltfreie Modellbildung, Hund-Mensch-Kommunikation
Fazit
Die Trennung von Martin Rütter und Conny Sporrer ist ein respektables Beispiel dafür, wie sich persönliche und berufliche Wege neu ausrichten lassen – freiwillig, reflektiert, mit Weitblick. Ihr gemeinsamer Hintergrund bleibt prägend für die Branche: Egal ob TV, Offline-Trainings oder Online-Kurse – beide haben die Hundetrainingswelt verändert.
Für Hundebesitzer bedeutet dies eine große Auswahl: Sie können künftig weiter auf Rütters mediale Vielfalt oder Sporres digitale Expertise setzen – oder sogar beide Ansätze kombinieren. So entsteht ein vielfältiges Ökosystem der Hundeerziehung mit mehr Raum für individuelle Ansätze und zukunftsfähige Angebote.